Sozial – Eurythmie

Sozial-Eurythmie:

Eurythmie für Betriebe – Lauschendes Bewegen

Sich selber und die anderen wahrnehmen während ich bewege.
z.B: Übungen mit Bällen und Stäben die ein gegenseitiges Geben und Nehmen anregen.

Diese Form der Eurythmie richtet sich au diejenige welche durch erfrischende Bewegungsübungen eine Auflockerung in gemeinsamen Lern, Arbeits oder sozialen Prozessen suchen.
Supervision
Organisationsberatung
Erwachsenenbildung
Betriebe oder Kleingruppen in Reorganisation
Schulen in Entwicklungsprozessen
Familienunterstützende Prozesse

Künstlerische Gesetzmässigkeiten in einfache Bewegungsübungen gekleidet,
auf den Arbeitsprozess übertragen können spielenderweise neue Entwicklungen stimulieren:
Zur inneren Beweglichkeit anregen.
Entspannung und Ausgleich zur eigentlichen Tätigkeit schaffen und so wieder neue Ressourcen frei setzen.
Erkennen helfen was der nächste „Schritt“ sein wird.

Der deutsche Sprachgeist weist immer wieder auf eine Verbindung zwischen sozialen Fragen und Bewegung hin.
Diese Fragen können wir uns während dem Üben beantworten: WievielPlatz brauche ich?
Wer übernimmt die Initiative?
Welchen Weg wählen sie um ihr Ziel zu erreichen?
Welche Schnittstellen müssen wir berücksichtigen?
Wird unsere Intention sichtbar?
Nehmen einzelne Individuen einander führ wahr, geben wir einanderRückhalt?
Welche Rolle spielt Rücksicht in unserem Betrieb?
Wie geradlinig arbeiten wir?

In jeder äusseren Bewegung/Tätigkeit offenbart sich eine innere Denkbewegung. So wird im gemeinsamen Tun eine Verbindung zur Organisationsentwicklung, zur individuellen Entwicklung sichtbar.

In unserer heutigen Zeit wird Stress als eines der wesentlichen Faktoren gesehen, die als Krankheitsauslöser neben vielen gesellschaftlichen Faktoren auch im Arbeitsleben wirken. Mit Stress umgehen zu lernen, eine Anforderung, eine Überforderungssituation so interpretieren zu lernen, dass sie gesund verarbeitet werden kann, ist die grosse Herausforderung unserer modernen Gesellschaft.

Meditationstechniken,im speziellen die von Jon Kabat-Zinn entwickelte MBSR (Mindfullness-Based Stress Reduktion) und die Traininganleitungen des, durch den Dalai Lama ins Leben gerufene, Mind and Life Institutes werden heute dafür eingesetzt um Körper und Geist (nicht religiös, sondern durch medizinische Indikation motiviert) durch Achtsamkeitstraining wieder besser aufeinander abzustimmen.
In der Eurythmietherapie kann diese Abstimmung unmerklich stattfinden. Die achtsam geführte Bewegung wirkt gesundend auf den Organismus, regt die Durchblutung an, vertieft den Atem ohne zu stark über Bilder im Kopf zu gehen. Dieses Kopfkino ist leichter zu beruhigen, wenn über Bewegungstraining daran gearbeitet wird.
Der Vorteil der Eurythmietherapie ist ausserdem, dass allgemeine Bewegungsanleitungen so fokussiert werden können, dass bestimmte Krankheitstendenzen behandelt werden können.

Siehe auch Salutogenese-Stressbewältigung