Autismus-Spektrum und Eurythmietherapie

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Kinder aus dem Bereich des Autismus-Spektrums zeigen in der Regel Störungen bei der verbalen oder non-verbalen Kommunikation,in der sozialen Interaktion oder beim fantasievollen Spiel.
Eltern kommen normalerweise um das 2.Lebensjahr ihres Kindes in die Arztpraxis oder zum Therapeuten weil sie vermuten, dass etwas mit ihrem Kind nicht stimmt.
Diese Kinder sind oft nicht direkt ansprechbar, vermeiden Blickkontakt und können die natürlichen Bewegungsabläufe, aber auch die Sprachmotorik und den emotionalen Ausdruck des Gegenübers nur schwer nachahmen und interpretieren. Sie sind sehr sensibel bei Sinneseindrücken, die kognitive Verarbeitungskapazität von denselben scheint vermindert zu sein.

Da kann die Eurythmietherapie eingesetzt werden. Sobald ein Kind bereit ist mit seinen, ihren Eltern in die Therapie zu kommen, kann über die Nachahmung der eurythmischen Gebärden daran gearbeitet werden, dass es sich für einen Moment gegenüber der Welt wieder öffnen.

Im Schulalter fallen Kinder, die am Asperger-Syndrom leiden, oft durch ihre „Spezialgebiete“ auf, in denen sie sich zurückziehen, die ihnen aber auch Halt geben. Ein Kind lernt den schweizer Fahrplan auswendig, ein anderes beschäftigt sich mit Elektrizitätsmasten, ein drittes baut eine eigene „Anderswelt“ auf.
Dieses in sich zurückziehen führt oft dazu, dass gleichzeitig die Welt drumherum sich an den Mustern des Kindes orientieren muss, was sozial nicht sehr verträglich ist.
Wenn Zwänge das Leben des Kindes und das Umfeld bestimmen, kann ein Klima von Angst entstehen aus dem es sich zu befreien gilt, aber wie?
Hier setzt die therapeutische Beratung an. Die Vorgehensweisen müssen sehr individuell auf die Kinder abgestimmt werden. Dies würde den Umfang dieser Website sprengen.

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